Die Gewaltspirale in der Ukraine dreht sich immer schneller. Das Sterben auf den Schlachtfeldern und die Zerstörung des Landes gehen unvermindert weiter. [Die New York Times schreibt in einer Veröffentlichung diese Woche von über 100.000 getöteten ukrainischen Soldaten. Die Zahl der Gefallenen auf russischer Seite dürfte noch höher sein]. Die Zahl der zivilen Opfer steigt und steigt. Um eine noch größere Katastrophe zu verhindern, ist ein sofortiger Strategiewechsel notwendig.
Deshalb stellt sich immer dringender die Frage, wie der Krieg in der Ukraine beendet und wieder Frieden in Europa erreicht werden kann? Es ist an der Zeit, darüber wieder offen und undogmatisch, rational und selbstkritisch zu debattieren – ohne damit die ukrainische Bevölkerung zu verraten und Putins Vorgehen zu rechtfertigen.
Ulrich Bausch ist Politikwissenschaftler und schrieb seine Doktorarbeit über US-amerikanische Außenpolitik. Er ist Leiter der Volkshochschule in Reutlingen und wurde einer breiteren Öffentlichkeit durch eine VHS-Veranstaltung mit Gabriele Krone-Schmalz zum Ukraine-Krieg bekannt. Er engagiert sich in der SPD für die Initiative „Mehr Diplomatie wagen“ und war 2024 (zusammen mit Winfried Hermann) einer der Initiatoren der Stuttgarter Initiative „Aufbruch zum Frieden“
Eintritt: 5 Euro. Jugendliche und Studierende frei.
Eine Veranstaltung der Allmende mit dem PFB (Parteifreies Bündnis WählerInnenvereinigung) und der Initiative „Aufbruch zum Frieden“ Kernen.
Terminhinweis:
Die neu gegründete Initiative „Aufbruch zum Frieden“ Kernen trifft sich das nächste Mal am Mittwoch, 5. Februar 2025 um 19 Uhr. Der Ort wird noch bekanntgegeben.
Kontakt:
Susanne Häberle, Tel. 0162.852 9070
Ebbe Kögel, Heidenäcker 1, 71394 Stetten/Remstal, Tel. 42866, ebbe.kogel@pfbusradm19