Beitrag der PFB WählerInnenvereinigung für das Mitteilungsblatt Kernen 02-2025 vom 9.1.2025
Die Jahreswende ist nicht nur die Zeit guter Vorsätze, sondern auch mit der Hoffnung verbunden, dass das neue Jahr besser werden könnte wie das alte. Ist diese Hoffnung angesichts der Weltlage berechtigt? Zweifel sind angebracht. Die Verantwortlichen für Kriege in Politik und Militär sitzen in ihren warmen und sicheren Wohnungen und Palästen, die Zeche zahlen die toten und verkrüppelten Soldaten auf dem Schlachtfeld und vor allem die Zivilbevölkerung in den bombardierten und verwüsteten Kriegsgebieten.
Aufrüstung und Waffenlieferungen sind verbunden mit massiven Einschränkungen im Sozialbereich. Bräuchten wir die Steuer-Milliarden, mit denen wir die Profite der Waffenindustrie finanzieren, nicht notwendiger für Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime?
Die angestrebte „Kriegstüchtigkeit“ wird unsere Gesellschaft grundlegend verändern. Wurden Sie gefragt, ob Sie das wollen? Ob Sie wollen, dass ihre 18-jährigen Kinder und Enkel wieder Soldat werden und in den Krieg ziehen müssen?
Deshalb gilt nach wie vor der Leitspruch der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner: „Die Waffen nieder!“. Wir müssen den KriegsbefürworterInnen in den Arm fallen. Das PFB unterstützt die neue Initiative „Aufbruch zum Frieden“, die sich gegen die Stationierung us-amerikanischer (atomarer) Mittelstreckenraketen und gegen deutsche Waffenlieferungen einsetzt.
Die Initiative trifft sich wieder am Mittwoch, 15.1.2025 um 19:30 Uhr in der Begegnungsstätte Stetten am St. Pierre Platz. (Beim Bücherregal). Kontakt: Susanne Häberle, Tel. 0162.852 9070, susannehaeberle@web.de. Ebbe Kögel Tel. 42866, ebbe.kogel@talk21.com
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