Vorstellung unserer KandidatInnen (5)

Annalena Volk
21 Jahre, Voluntärin
Das Zusammenleben in einer Gemeinde sollte nicht nur durch die ältere Generation bestimmt werden. Es ist an der Zeit, dass auch die junge Generation in der Gemeinschaft und in der Politik mitwirkt. 
Die Interessen und Belange dieser Gruppe sollten nicht mehr belächelt, sondern im Gemeinderat angehört und diskutiert werden. Hierzu gehören für mich u.a. Klimaschutz, Frauenrechte, europäischer Zusammenhalt und der zunehmende Rechtsruck.
Ein Gemeinderat sollte kontrovers und mit Tiefe diskutieren. Aber vor allem auf Augenhöhe. Wir sollten von- und miteinander lernen. Und über den eigenen Horizont hinaus blicken – alle Generationen zusammen.

Andreas Colosi
29 Jahre, Sozialpädagoge, 1 Kind

Ich komme aus dem Berufsfeld der Kinder- und Jugendarbeit und mache mich stark für die Bedürfnisse und Interessen der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde. Entscheidungen des Gemeinderats müssen dem Wohl aller in der Gemeinde Lebenden dienen – finanziell, kulturell, ökologisch und sozial. Ich setze mich für mehr Transparenz und wirksame Bürgerbeteiligung ein. Ich kandidiere außerdem, da es an der Zeit ist, dass junge Menschen mit frischen Ideen und Denkmustern einen Platz in der Kommunalpolitik einnehmen. Wir müssen mit den Entscheidungen, die heute getroffen werden, noch lange leben. Lasst uns daher mitbestimmen!

Vorstellung unserer KandidatInnen (3)

Gerhard Böhm
61 Jahre, Krankenpfleger, 1 Kind
Mitglied bei K21 Kernen und im Liederkranz Rom.
Meine bevorzugten Themen: Verbesserungen bei Kranken- und Altenpflege, Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, Vorrang des ÖPNV vor dem Individualverkehr.

Ellen Wolfer
63 Jahre, Betriebswirtin.
Schöffin am Landgericht Stuttgart.
Für mich ist wichtig: jeder soll eine bezahlbare Wohnung finden, massive Verbesserungen im Pflegesektor, Bekämpfung der Altersarmut von Frauen, Beteiligung der Jungen an zukunftsrelevanten Entscheidungen.

Friedrich Höß
81 Jahre, früher Vertriebsingenieur
Wichtig für mich ist ein gut ausgebauter, pünktlicher und sicherer ÖPNV. Beseitigung der katastrophalen Situation am Bahnhof in Rom. Mir gefällt die Idee eines Dorfbüros mit Postfiliale und einer zentralen Annahmestelle für alle Paketdienste.




Angela Colosi
31 Jahre, Erzieherin.
Wenn wir auch in Zukunft noch in einer lebenswerten (Um-) Welt und in einer friedlichen Gesellschaft leben wollen, sind Veränderungen notwendig. Dazu braucht es jede und jeden Einzelnen von uns. Das PFB ist ein wichtiger Impulsgeber auf Gemeindeebene.


Evy Kunze
63 Jahre, Journalistin/Büroleiterin, 1 Kind
Meine Wünsche: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, bezahlbare Betreuungseinrichtungen für alle Kinder. Bürgerbeteiligung bei zukunftsweisenden Projekten. Keine auf Rendite ausgerichtete Altenpflege.

Vorstellung unserer KandidatInnen (2)

Horst Wilhelm
64 Jahre, Maschinenbautechniker
Vorstand der BürgerInnen-Energiegenossenschaft Remstal (BEG Remstal). Ich unterstütze die Bewegung der Jugend “FridaysForFuture” (Freitags für die Zukunft). Mein Motto: Eine andere Welt ist nötig. Wir haben keinen Plan(et) B, wie die Jugend es treffend formuliert.

Heidi Lindstedt
62 Jahre, Verwaltungsangestellte, 1 Kind
Mitglied bei K21 und Plattsalat.
Meine Überzeugung: Global denken – regional, sozial, solidarisch handeln. Weitere Verbesserung des Busverkehrs Richtung Endersbach/Benzach. Unterstützung ökologischer Landwirtschaft. Schaffung örtlicher Strukturen wie Dorfbüro/Pflegeheim. Bezahlbare Ganztagsbetreuung für alle Kinder.

Margarete Aichele
65 Jahre
44 Jahre Krankenschwester und 33 Jahre Betriebsrätin im Krankenhaus.
Vorstand im Fachbereich „Gesundheitswesen“ bei VERDI Stuttgart.
Mitglied im Plattsalat, Holzwerkstatt Seniorenrat, Allmende, Naturfreunde.
Wir brauchen dringend mehr Pflegepersonal durch Verbesserungen bei Bezahlung und Arbeitsbedingungen. Keine Prestigebauten, sondern mehr bezahlbarer Wohnraum für alle!



Helga Schnurrbusch
79 Jahre, Heilpädagogin
Mich bewegen insbesondere die Themen ÖPNV (Bus/Bahn), Natur und Umwelt. Ich bin für mehr Bürgerbeteiligung: wir sollen ernstgenommen und bei wichtigen kommunalen Entscheidungen einbezogen werden.

Hannelore Poré
80 Jahre, Rentnerin
Für mich ist wichtig, dass sich die Gemeinde für Menschen mit Behinderungen einsetzt. In unserem Dorf müssen wir mehr miteinander reden und zusammenhalten. Ich freue mich, dass ich auf der Liste des PFB kandidieren kann.

Helga Ruff
71 Jahre, Hausfrau, 3 Kinder
Mich interessieren vor allem soziale Fragen und der Umweltbereich: z.B. Einführung eines kostenlosen Busverkehrs zwischen Stetten und Rom. Sport- und kulturtreibende Vereine sind wichtig für unser Gemeinwesen: Wir brauchen eine gerechte Verteilung bei ihrer Unterstützung durch die Gemeinde.

Vorstellung unserer KandidatInnen (1)

Hanspeter „Hape“ Ruff
72 Jahre, Brandschutzingenieur, verheiratet, 3 Kinder. 
Aktiv im Musikverein Stetten + Seniorenblasorchester Rems-Murr
Ich kandidiere wieder, weil in den vergangenen fünf Jahren viele notwendige Projekte noch nicht umgesetzt wurden. Ich setze mich dafür ein, dass für wichtige Zukunftsmaßnahmen die Bürgerbeteiligung als Grundprinzip eingeführt wird. Kommunalpolitik braucht mehr Transparenz. Es darf nicht sein, dass zukunftsweisende Vorhaben wegen angeblich zu hoher Kosten im Vorfeld scheitern.

Corinna Konzmann
32 Jahre, Betriebswirtin, verheiratet, 1 Kind
Aktiv im Musikverein Stetten
Ich möchte mich für eine lebens- und liebenswerte Gemeinde einsetzen, in der sich BürgerInnen jeden Alters wohlfühlen. Öffentliche Gelder sollten mit Augenmaß und mit Mehrwert für alle ausgegeben werden. Der Erhalt unserer Natur- und Kulturlandschaft ist mir wichtig, genauso wie nachhaltige Projekte, die Ökologie, Ökonomie und Demokratie verbinden. Gleichberechtigte Förderung sport- und kulturtreibender Vereine.

Eberhard „Ebbe“ Kögel
65 Jahre, Bademeister + Heimatforscher
Vorsitzender Allmende Stetten + David Pfeffer Geschichtswerkstatt
Wir brauchen einen starken sozialen Zusammenhalt in unserer Gemeinde. Ich stelle mir eine Gesellschaft vor, in der unsere Kinder nicht vereinzelt aufwachsen, sondern von der Dorfgemeinschaft aufgenommen und getragen werden. Unabhängig von Stand, Herkunft, Hautfarbe oder Religion ihrer Eltern.



Karin Steller
76 Jahre, Apothekerin
Ich arbeite schon seit vielen Jahren ehrenamtlich in einem Stuttgarter Weltladen, wo ich für die Bildungsarbeit zuständig bin.
Meine bevorzugten Themen für die Kommunalpolitik sind alternative Wohnformen und Frauenrechte.

Jürgen Horan
70 Jahre, Betriebswirt, verheiratet, 3 Kinder
Vorsitzender K21 Kernen
Ich möchte daran arbeiten und dazu beitragen, dass sich in Kernen alle Generationen, jung und alt, wohlfühlen können. Dazu will ich das Gespräch mit meinen MitbürgerInnen suchen, damit im Gemeinderat bürgerfreundliche Entscheidungen getroffen werden.